Über uns
Von Sportlern – (nicht nur) für Sportler entwickelt
Peter Buxbaum
„Inspiriert durch meinen Großvater, einen erfolgreichen Radsportler in den 1930er-Jahren, habe ich bereits als Jugendlicher mit dem Radsport begonnen.
Meine Leidenschaft gilt seit jeher dem Bergfahren – auf der Großglockner Hochalpenstraße erlebte ich 2017 durch Schweiß in den Augen eine lebensgefährliche Situation, die mir die Gefährlichkeit und die Wichtigkeit des Themas drastisch klar machte. Ich musste dafür eine Lösung finden. Nach mehreren Jahren intensiver Entwicklungsarbeit habe ich es geschafft. Ich selbst trage eye-prots nun bei jeder Radtour
Was ist damals passiert?
Es war ein traumhafter sonniger Tag, mehr als 2.000 Teilnehmer kämpfen sich über die 27,3 km und 1.694 Höhenmeter von Bruck bis auf das Fuschertörl.
Entsprechend hoch war mein Flüssigkeitsverlust, der Schweiß lief in Strömen meine Stirn herab und brannte in den Augen. An einen Genuss des Bergpanoramas war nicht zu denken, zu sehr war ich durch das Brennen in den Augen abgelenkt.
Brennende Augen bei 70 km/h
An der langen Gerade beim „Hochmais“ passierte es dann: Ich fuhr mit über 70 km/h über eine Bodenwelle. Mein Helm saß nicht optimal und verrutsche. In diesem Moment lief der Schweiß, der sich hinter dem Befestigungsband gesammelt hatte, mir direkt in die Augen. Für einen kurzen Moment konnte ich nichts mehr sehen und meine Augen brannten wie Feuer. Ich geriet auf die Gegenfahrbahn, und auch dort gefährlich weit nach außen. Erst kurz vor der Leitplanke konnte ich wieder klar sehen und meine Fahrt korrigieren.
In meinem Fall war die Strecke für Autofahrer durch das Rennen gesperrt. Nicht auszudenken, welche Konsequenzen das bei normalem Verkehr für mich gehabt hätte. Einen Frontalzusammenstoß hätte ich beim besten Willen nicht verhindern können.
Für jedes Problem gibt es eine Lösung
Noch am selben Abend begann ich, im Internet nach Produkten zu suchen, die meine Augen vor Schweiß schützen, indem sie den Schweiß ableiten und nicht nur aufsaugen. Ich fand nichts Geeignetes.
So begann ich am nächsten Tag, mir Gedanken darüber zu machen, wie ich dieses Problem für mich selbst lösen könnte. Also begann ich, Ideen zu sammeln und kam irgendwie auf den Gedanken, dass man Wasser ja ableiten kann – wie bei einer Dachrinne.
Testen, testen, testen
Nachdem ich dann meinem Team die Grundidee erklärt hatte, tüftelten wir gemeinsam über die Konstruktion und die Entwicklung. Wir testeten verschiedene Materialien, unterschiedliche Kleber und vieles mehr. Monate über Monate investierten wir in die Entwicklung, bis wir zufrieden waren.
Das Ergebnis dieser langen Entwicklungsarbeit sind die eye-prots. Mein Beitrag für mehr Komfort und Sicherheit beim Sport, in der Freizeit und bei der Arbeit.