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Warum Schwitzen wichtig und gesund ist

Von admin am 15. Juli 2024

Schweiß ist eine natürliche Begleiterscheinung beim Sport und ist durchaus nützlich und gesund. Gerät er aber in die Augen, kann das die Trainingsleistung reduzieren und sogar gefährlich werden. Welchen Sinn das Schwitzen hat und wie ihr Schweiß wirksam von euren Augen fernhalten könnt, liest du hier.

Schwitzen gehört beim Sport einfach dazu und ist weit mehr als nur eine lästige Begleiterscheinung. Es spielt eine zentrale Rolle bei der Regulierung unserer Körpertemperatur und dem Ausscheiden von Giftstoffen. In diesem Artikel erfährst du, warum Schwitzen so wichtig für unseren Körper ist, welche Faktoren die Schweißbildung beeinflussen und wie du durch gezielte Maßnahmen deine sportliche Leistung verbessern kannst.

Was ist Schweiß?

Mit seiner Fähigkeit zu schwitzen ist der Mensch in der Natur nahezu einzigartig. Nur Pferde können bei großer Anstrengung ebenfalls schweißgebadet sein. Über den gesamten Körper verteilt hat der Mensch zwischen zwei und vier Millionen Schweißdrüsen. Mit rund 400 Drüsen pro Quadratzentimeter sind die Fußsohlen der Bereich mit der größten Dichte an Schweißdrüsen. Aber auch die Achseln, Handflächen und die Stirn sind echte Schweiß-Hot-Spots.

Allerdings sind zwei Arten von Schweiß und Drüsen zu unterscheiden. Apokrine Schweißdrüsen finden sich nur an bestimmten Stellen am Körper und produzieren Schweiß, der mit körpereigenen Duftstoffen versetzt ist. Wenn man jemanden „gut riechen“ kann, kommt das nicht von ungefähr, denn der Duftcocktail gibt Auskunft über den Genpool und bestimmt, wen wir sympathisch finden und wen nicht. Apokriner Schweiß ist hauptverantwortlich für unangenehmen Schweißgeruch.

Beim Sport wird hingegen ekkriner Schweiß gebildet, der für diesen Artikel hauptsächlich relevant ist. Dieser besteht zu 99% aus Wasser und Salz. Ekkriner Schweiß besteht fast hauptsächlich aus Wasser und einer Prise Salz und ist zunächst vollkommen geruchslos. Er dient in erster Linie zur Kühlung des Körpers während anstrengender Tätigkeiten. Erst mit der Zeit wird dieser von Bakterien in Buttersäuren und Ameisensäure zersetzt, die wiederum unangenehm riechen.

Schwitzen ist notwendig und gesund

Beim Sport steigt die Körpertemperatur stark an. Ohne eine natürliche Klimaanlage würde der Organismus schnell überhitzen. Die Hauptaufgabe des Schwitzens ist es, durch das Verdunsten auf der Haut dem überhitzten Körper Wärme zu entziehen. Durch seine Verdunstungskälte ist Schweiß also das wichtigste Element der natürlichen Temperaturregulierung.

Über den Schweiß scheidet der Körper auch Giftstoffe und Abfallprodukte des Stoffwechsels aus. Zwar ist die Leber das wichtigste Reinigungsorgan des Körpers, die Haut unterstützt sie aber wesentlich beim Abbau von giftigen oder unerwünschten Substanzen. So reinigt sich der Körper über die Schweißdrüsen etwa von Alkohol, Harnstoffen oder Arzneimittelresten.

Ekkriner Schweiß hat einen niedrigen pH-Wert und ist demnach sauer. So bildet er als dritte Funktion eine Säureschicht auf der Haut. Diese fungiert als natürlicher Schutz gegen schädliche Bakterien und hält die Haut sauber und gesund.

Faktoren der Schweißbildung

Wieviel man beim Training transpiriert, hängt von vielen Faktoren ab. Im Ruhezustand gibt die Haut in etwa einen halben Liter Flüssigkeit pro Tag ab. Beim intensiven Training können es schnell ein bis zwei Liter pro Stunde sein. An heißen Tagen sogar bis zu drei Liter pro Stunde. Der Ratschlag, viel zu trinken, ist deshalb nicht nur als Floskel zu verstehen, sondern eine biologische Notwendigkeit.

Außerdem hängt die Schweißproduktion von der Physiologie ab. Größere Menschen neigen dazu, mehr zu schwitzen, weil ihr Körper einerseits mehr Wärme erzeugt und andererseits mehr Hautfläche gekühlt werden muss. Viel Muskelmasse kann ebenfalls mit erhöhter Schweißproduktion einhergehen, weil dadurch mehr Energie aufgewendet wird, um sie zu bewegen.

Trainierte Sportler schwitzen in der Regel schneller als Personen, die sich wenig bewegen. Das liegt daran, dass ihr Körper schneller auf Temperaturunterschiede reagieren kann und diese sofort ausgleicht. Die Meinung, dass trainierte Menschen weniger transpirieren, ist leider ein Mythos.

Ebenso sind die richtige Ausrüstung und Vorbereitung auf das Training ausschlaggebend. Ist die Trainingsbekleidung zu eng oder aus dem falschen Material, fördert das die Schweißbildung ebenso wie üppige Speisen vor dem Training. Es gibt aber auch Menschen, die aufgrund ihrer genetischen Veranlagung zu vermehrtem Schwitzen neigen.

Natürlich & gesund schwitzen und trotzdem sicher unterwegs

Schwitzen ist ein natürlicher und gesunder Vorgang, der viele wichtige Funktionen im Körper erfüllt. Indem du verstehst, warum und wie dein Körper schwitzt, kannst du besser darauf reagieren und deine sportliche Leistung optimieren. Achte darauf, deinem Körper genügend Flüssigkeit zuzuführen und auf die richtige Ausrüstung und Ernährung zu setzen, um das Schwitzen bestmöglich zu managen. Um sicherzustellen, dass Schweiß nicht deine Sicherheit und Konzentration beeinträchtigt, können Produkte wie die von eye-prots.com helfen, die den Schweiß effizient ableiten und so für ein sicheres und angenehmes Training sorgen.

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